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By Hermann L. Gukenbiehl (auth.), Hermann Korte, Bernhard Schäfers (eds.)
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NeueAuflage mit der Nummer 3-8100-3478-9
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Zu Recht wurde Dahrendorf entgegengehalten, daß sich der einzelne nur durch die Tatsache der Gesellschaft zu einem besonderen Individuum entwickeln könne. Differenziert gehandhabt, ist das Rollenkonzept ein unverzichtbares Analyseinstrument der Soziologie (vgl. B. in der Arbeitsteilung zum Ausdruck kommt) und der sozialen Normierung. Der Rollenbegriff muß immer komplementär gesehen werden zur zugehörigen sozialen Position, die ein Individuum in einem sozialen Gebilde (wie Gruppe oder Organisation) einnimmt und mit der mehr oder weniger regide festgelegt ist, was wann wie zu tun ist.
24 wurde nur der Anfang von § 1 ("Soziales Handeln") zitiert; die Erläuterungen dazu umfassen die "Methodischen Grundlagen" (mit Erklärungen zum Sinnbegriff und der Methode des Verstehens ) und eine Explikation zum Begriff soziales Handeln. § 2 behandelt die "Bestimmungsgründe des sozialen Handeins" (hier finden sich die S. 33 in Kurzform zitierten vier grundlegenden Formen =Bestimmungsgründe des sozialen Handeins). § 4 behandelt die Typen des sozialen Handeins wie Brauch und Sitte. Aber auch die übrigen Paragraphen bzw.
Die selbstverständlichen und den Einzelnen oft nicht bewußten Gewohnheiten und Routinen ihres Handeins werden in der Soziologie als Habitus bezeichnet (vgl. dazu auch Lektion IV). Norbert Elias (1897-1990) bestimmt den sozialen Habitus und Identität Habitus eines Menschen als das "Gepräge, das er mit allen anderen Mitgliedern seiner Gesellschaft teilt" (Elias 1987:245). Er weist darauf hin, daß in modernen, komplexen Gesellschaften von einer Vielschichtigkeit der sozialen Habitus auszugehen sei, die im Individuum miteinander verwoben sind.